Franz Wimberger zieht sich nach 30 Jahren aus der Baubranche zurück.

von Raffaela Lindorfer

Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist, findet Franz Wimberger, Gründer und Geschäftsführer des gleichnamigen marktführenden Unternehmens im Ziegelmassiv- und Kellerbau.

Zum 30. Jubiläum macht er 2013 den Weg für seinen Sohn Christian Wimberger frei. Der freut sich über die geordneten Verhältnisse: Keine Schulden, Unabhängigkeit von Banken, und die Unternehmenskennzahlen lassen die Konkurrenz weit hinter sich. Wimberger Haus ist seit der Gründung 1983 stetig gewachsen. 240 Mitarbeiter an fünf Standorten zählt das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Lasberg im Mühlviertel.

Werbeagentur

Obwohl seine Karriere als Bauunternehmer steil bergauf ging, genießt der 62-Jährige den Erfolg mit Vorsicht. „Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis tanzen“, ist eine Lektion, die er vor zwölf Jahren schmerzlich lernen musste, betont er. Er habe Dummheiten begangen. Erst, als alles auf dem Spiel stand, sah er wieder klar, so sagt er, und fand zu Gott. „Ich habe ihm zu verdanken, dass sich alles zum Guten gewendet hat. Diese Freude möchte ich mit anderen teilen.“

Seine Vision: Eine Werbeagentur für Gott. „Er hat es verdient, dass man für ihn die Werbetrommel rührt“, sagt Wimberger mit einem enthusiastischen Lächeln. Wie seine neue Aufgabe als Public-Relations-Mann für den Allmächtigen aussehen soll, sei noch in der Planungsphase. Fix ist aber, dass der Pensionist demnächst unter die Laienprediger geht.
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